Schulprogramm Europaschule Grundschule Sudenburg

 

Mit unserem Schulprogramm wollen wir, die Mitarbeiter*innen der „Europaschule Grundschule Sudenburg“, unsere Arbeit transparent, überschaubar und nachvollziehbar für Sie machen. Dieses Konzept schreibt somit unsere wichtigsten Ziele und Arbeitsweisen fest und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich mit unserer pädagogischen Arbeit vertraut zu machen. Hiermit wollen wir dem Wunsch der Kinder und Eltern nach einer kindgerechten Schule – einer Schule zum Wohlfühlen - entsprechenden Raum geben, um der Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Kindes gerecht zu werden.

 

Die Europaschule Sudenburg besteht am jetzigen Standort seit Oktober 2015. Zur Zeit lernen und arbeiten hier 304 Kinder in 14 Klassen, mit 18 Lehrerinnen und Lehrer, 3 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einem Schulsozialarbeiter sowie die Kolleginnen und Kollegen des Hortes. Alle Mitarbeitenden schaffen gemeinsam ein Lernklima, in welchem die Kinder sozial-kooperativ und kreativ lernen können. Unsere Einrichtung versteht sich als Schule der Völkerverständigung mit dem Sportprofil Floorball.

Die in der Schule vorgefundene Internationalität wird von uns als Chance gesehen, die Schule als Lern- und Vorbereitungsfeld für das Leben in einer multikulturellen und globalisierten Gesellschaft zu erfahren. Emotionale und soziale Fähigkeiten wie Solidarität, Toleranz, Verständnis für die individuellen Lebenswelten und Familienverhältnisse anderer können im täglichen Zusammenleben ständig angesprochen, geübt, vertieft und als Bereicherung und Vorbereitung auf das weitere Leben angesehen werden.

 

Daraus ergeben sich unsere nachfolgenden drei Qualitätsziele:

A) TOLERANZ


„Es gibt keine fremden Kinder.“ (Dr. Wladimir Klitschko Boxolympiasieger 1996 und mehrfacher Profi- Boxweltmeister)

 

Ein respektvoller Umgang mit dem Anderen ist die Grundlage jeder ehrlichen und zielführenden Zusammenarbeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Meinungen sind oft verschieden. In der schöpferischen gemeinsamen Auseinandersetzung können sie sich aber durchaus ändern. Das Verständnis füreinander, das Hineinversetzen in die Persönlichkeit des Anderen bietet die Möglichkeit den eigenen Standpunkt zu festigen oder zu überdenken.


Die Kinder
- achten die Persönlichkeit ihrer Mitmenschen, besonders auch dann, wenn deren Einstellungen und Verhaltensweisen

  nicht mit der eigenen Überzeugung übereinstimmen.
- argumentieren zunehmend respektvoll und sachorientiert mit anderen Personen. Dabei zeigen sie

   Bereitschaft zur Annahme von Kritik.
- entwickeln eigene und gewaltfreie Lösungsstrategien zur Klärung von Konflikten.
- Werden im Geben und Nehmen von Hilfsbereitschaft gefördert.

Die Pädagogen
- unterstützen die Kinder in der lösungsorientierten Konfliktlösung.
- werden ihrer Vorbildfunktion in Wort und Tat gerecht.
- achten auf die Chancengleichheit und Gerechtigkeit.
- Schaffen Rahmenbedingungen für gutes gemeinsames Lernen unter Berücksichtigung von Individualität( Inklusion)

Die Erziehungsberechtigten
- haben seit der Geburt ihrer Kinder den Grundstein für die soziale Bildung gelegt. Mit über 60% Einfluss fördern

  sie auch weiterhin aktiv die Toleranzbildung ihrer Kinder.
- suchen den Dialog mit der Schule, um sich über das Verhalten ihrer Kinder auszutauschen und um

  gegebenenfalls gemeinsame Lösungsstrategien zu finden.

 

Maßnahmen und Vorhaben

- Kennenlerntage Klasse 1
- Sozialtraining Klasse 1
- Streitschlichterausbildung ab Klasse 2
- Ferienangebote und Lernförderung durch Schulsozialarbeit
- Arbeitsgemeinschaften Mannschaftssport (Fußball, Floorball)
- Klassenübergreifende SSU – Stunden (schulspezifische Unterrichtsangebote)
- enge Zusammenarbeit mit dem Hort
- feste Schulregeln

B) WIR MACHEN EUROPA BUNT


Im Jahr 2012 begannen wir unsere europäische Arbeit in Zusammenarbeit mit den europäischen Ländern Österreich, Finnland, Spanien und Polen im Rahmen eines COMENIUS-Schulprojektes bis 2014, dessen Koordinator wir waren. Seit 2015 führen wir europäische Mobilitätsprojekte zur weiteren Qualifizierung der Pädagogen in Fremdsprachen und zu europarelevanten Themen durch. In den Jahren 2016- 2019 leiteten wir als koordinierende Einrichtung ein ERASMUS+ Schulprojekt mit oben genannten Partnern und weiteren Schulen in Griechenland und Dänemark. Unsere Schule wurde 2019 als Europaschule zertifiziert.

Ein großes Ziel unserer Arbeit ist es, die Schule so zu gestalten, dass sich alle Kinder mit unserer Schule identifizieren können, sich in ihr wohl fühlen und sie als ihren Lernmittelpunkt annehmen. Unsere Grundschule als kulturellen Lernort in Verbindung mit Heimatverbundenheit, Weltoffenheit und einem bewussten Leben und Lernen miteinander, zur Vermittlung von Lebensorientierung zu gestalten, ist unser Anliegen.


Die Kinder
- identifizieren sich mit unserer Schule als kulturellen Lernort, gestalten und verändern diesen aktiv mit.
- machen sich mit dem europäischen Gedanken vertraut.
- kommunizieren mit (=Kindern) und Pädagog*innen aus unseren Partnerschulen und lernen mit und von ihnen.

Die Pädagogen
- bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung des auf den europäischen Gedanken

  ausgerichteten Schullebens.
- unterstützen internationale Treffen mit den Partnerschulen
- fördern die Heimatverbundenheit und Weltoffenheit durch gezielte Wahl ihrer Unterrichtsgegenstände und Themen.

Die Erziehungsberechtigten
- unterstützen ihre Kinder als größte Vorbilder durch das Vorleben von Weltoffenheit.
- beziehen ihre Kinder aktiv in die Tagesplanung mit ein, zeigen ihnen an kleinen Beispielen immer wieder das Zusammenspiel zwischen Gesellschaft und Natur.

 

Maßnahmen und Vorhaben
- Europaprojekttage
- Projekttag zum „Magdeburger Recht“
- Kennenlerntag für die zukünftigen Einschüler
- Weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Partnerschulen

   (insbesondere: Hvide Sande ( DK), Tworkow ( PL)und Lavant (AT))

- Schülerzusammenkünfte mit anderen Europaschulen der Umgebung ( Netzwerktreffen)
- Qualifizierung der Pädagogen durch internationale Fortbildungen und Jobbshadowings
- landesspezifische Ausgestaltung der Klassenräume

C) FÖRDERN und FORDERN


Alle Kinder sind in ihrer Art und ihrem Entwicklungsstand verschieden. Kinder gleich zu sehen und zu behandeln wäre deshalb sehr ungerecht.
Gerechtigkeit heißt für uns: Alle Kinder so zu behandeln, wie es ihrem Entwicklungsstand entspricht.

Dies wollen wir uns als Grundorientierung zum Ziel setzen und die Kinder individuell leistungsorientiert anleiten.

 

Die Kinder
- sind motiviert, individuell die bestmöglichen schulischen Leistungen zu erbringen.
- sind bereit, sich den verschiedenen sozialen Anforderungssituationen zu stellen.
- sehen ihre Fähigkeiten als Chance im Streben nach bestmöglichen Ergebnissen.
Die Pädagogen
- fördern bzw. fordern die Kinder so, dass diese ihre Stärken, Fähigkeiten und Begabungen entfalten und

  ihre Kompetenzen weiter entwickeln können.
- bieten entsprechende Aufgaben an, in denen die Kinder aktiv tätig sind und dadurch zunehmend selbständiger werden.
- geben den Kindern auf dem Weg, hin zu einem selbstorganisierten und selbstverantwortenden späteren Leben

  Hilfen zur Ich-Stärkung, zur Erlangung von Sozialkompetenz und zur Selbstorganisation, Organisationshilfen.
- fördern das soziale Lernen
- motivieren die Kinder durch honorierende Bewertungen und durch das gezielte Aufarbeiten

  individueller Bedarfe und Schwächen.
- sind methodisch variabel.
Die Erziehungsberechtigten
- nehmen die Aufgabe des Lernbegleiters verantwortungsbewusst war.
- schaffen im häuslichen Umfeld eine Atmosphäre des Vertrauens, damit das Kind angstfrei, stressarm

  und in Ruhe arbeiten kann.
- geben Schule den notwendigen Stellenwert im Leben ihrer Kinder und beteiligen sich aktiv

  an der persönlichen und schulischen Entwicklung ihres Kindes.

 

Maßnahmen und Vorhaben
- Feststellung der individuelle Lern - und Leistungsvoraussetzungen durch eine enge Zusammenarbeit/ Kooperation mit den 

  Kindergärten und durch Kennenlernwochen Klasse 1 (August / September)
- Erlernen von Entspannungsverfahren als schulspezifisches Unterrichtsangebot
- Streitschlichter AG ( u.a. Erlernen von Methoden der gewaltfreien Kommunikation)
- Mathematikolympiade
- Sportliche Wettkämpfe (z.B. Sportfest, Stadtjugendspiele Floorball, Leichtathletik und Fußball)
- Integration externer Partner in den Unterricht (z.B. Stadtteilbibliothek Sudenburg, Internationaler Bund, Polizei, DROBS,

  SSB MD e. V., Partnerschulen, Jugendamt, Beratungseinrichtungen der Jugendhilfe und des Sozialwesens, Zahnärzte

    u. v. a. m.) )

Tagesablauf an unserer Europaschule


06:00 Uhr bis 07:25 Uhr Frühhort
07:30 Uhr bis 08:15 Uhr 1. Stunde
08:25 Uhr bis 09:10 Uhr 2. Stunde
09:15 Uhr bis 10:00 Uhr 3. Stunde
Aktivpause
10:20 Uhr bis 11:05 Uhr 4. Stunde
11:10 Uhr bis 11:55 Uhr 5. Stunde
Aktivpause
12:20 Uhr bis 13:05 Uhr 6. Stunde
13:05 Uhr bis 17:00 Uhr Hort


HORT
Die Kinder können während der Schulzeit ab 06:00 Uhr den Frühhort besuchen. Sie werden von Erziehern vor dem Unterricht betreut und starten somit mit Spiel und Spaß in den Tag. Ab 07:25 Uhr werden die Kinder im Klassenraum von der Lehrerin bzw. dem Lehrer in Empfang genommen. Die Angebote des Hortes entstehen durch Mitbestimmung der Kinder und sorgen für eine situationsbezogene, demokratische, offene und regelfreundliche Freizeit im Hort. Kinder unterschiedlicher Nationen und Kulturen erfahren bei uns, dass Sport, kreatives Miteinander und Spaß verbindet und erleben durch gemeinsame Aktivitäten Rücksichtnahme, Toleranz, Selbstwertgefühl und Zusammengehörigkeit.

Angebote des Hortes:
• Schach AG - Lesefreunde-Treff
• Entspannung
• Experimentieren
• Kreatives Gestalten mit Recycling- und Naturmaterialien
• Handwerken
• Gesundes Kochen und Backen
• Sport-AG

Jahreshöhepunkte des Hortes
Januar/ Februar Kostümtag
April/ Mai Europaprojekttage
Juni/ Juli Hortabschlussfest/ Ferienauftaktfest
August Ferienabschluss- Grillfest/Feierliche
Aufnahme der Schulanfänger
September Erntedanktage
Dezember Adventbasar/Weihnachtsprojekttage
 

 

Um einen verlässlichen Schulablauf zu ermöglichen, gelten an unserer Schule folgende Regularien:

 

1.) Die Kinder betreten das Schulgebäude ab 07.25 Uhr (mit dem Klingelzeichen). Im Hort angemeldete Kinder werden

     seitens des Hortes betreut. Für nicht im Hort angemeldete Kinder ist vor dieser Zeit keine Aufsicht gewährleistet.

2.) Um 7.30 Uhr sollte das Kind auf den Unterricht vorbereitet an seinem Schülertisch sitzen.

3.) Dringende ärztliche Untersuchungen oder wichtige familiäre Angelegenheiten (durch Schreiben der Eltern dokumentiert)

     bilden die Ausnahme.

4.) Kann ein Kind durch Krankheit am Unterricht nicht teilnehmen, müssen Eltern noch am selben Tag bis 9.00 Uhr die 

     Schule telefonisch benachrichtigen. Eine schriftliche Entschuldigung muss unaufgefordert

     nach der Genesung des Kindes vorgelegt werden.

5.) Eine Freistellung von der Schule bis zu 3 Tagen aus familiären Gründen ist vorher beim Klassenlehrer schriftlich zu

     beantragen. Darüber hinaus läuft die Beantragung über den Schulleiter.

6.) Den in der Abwesenheit Ihres Kindes behandelten Unterrichtsstoff erfragen Sie bitte bei den Pädagogen und arbeiten

     diesen zu Hause.

7.) Bei der Abholung des Kindes bitten wir darauf zu achten, dass es entweder unmittelbar nach Stundenende bzw. nach

     Beendigung der jeweiligen Hofpause abgeholt wird.

8.) Die Klassenzimmertüren werden beim Verlassen des Raumes aus Sicherheitsgründen verschlossen. Alle Mitarbeiter der

     Schule sind angewiesen, Schlüssel nicht herauszugeben.

9.) Elterngespräche mit Klassen-oder Fachlehrern sowie mit der Schulleitung erfolgen nach vorheriger Terminabsprache.

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit ist seit 2012 ein Bestandteil der Grundschule und im Bereich der Jugendhilfe verortet. Sie bietet eine anonyme und unabhängige Beratung für Kinder, Eltern und Lehrkräfte im Bedarfsfall bei schulischen aber auch persönlichen und familiären Problemlagen.
Sie wird aktuell von Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert und ist beim Internationalen Bund verortet.
Bei allen Handlungen steht eine lösungs-orientierte Handlungsweise zu Gunsten einer positiven persönlichen und schulischen Entwicklung des Kindes sowie seiner Lebenswelt im Mittelpunkt.


Dafür bietet die Schulsozialarbeit ein kostenloses und gut erreichbares Angebot….


• Für Eltern


o Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung auf Leistungen im Bereich „Bildung und Teilhabe“
o Begleitung schwieriger Elterngespräche in der Schule und Suche nach lösungs-orientierten Handlungsalternativen
o Erziehungsberatung unter Berücksichtigung der Lebenswelt von Kindern und Eltern
o Kooperationen mit Förderlehrkraft und pädagogischen Mitarbeitern

 

• Für Kinder


o Täglicher Ansprechpartner zwischen 7:15 – 15:00 Uhr in der Schule
o Konfliktschlichtung, Mobbing-Prävention und lösungsorientiertes Handeln
o Förderung der Selbstständigkeit und Kooperation
o Verringerung / Vermeidung von Schulangst / Schulbummelei
o Gesprächsangebote zum Abbau von Ängsten und Unsicherheiten

• Für die Sicherstellung des Kinderschutzauftrags
o Kontaktaufnahme und Gespräche mit Eltern
o Vermittlung zu Beratungseinrichtungen der Jugendhilfe und des Sozialwesens
o Vorbereitung und Begleitung von Gesprächen auf Elternwunsch
o Im Bedarfsfall Hausbesuche und anonyme Fallberatungen

 

• Für Schule & Jugendhilfe


o Beratung von und mit Lehrkräften zu Klassenverbänden und zu Einzelfällen
o Vernetzung mit sozialen Einrichtungen in Bezug auf die Lebenswelt von Kindern (Kitas, Hort, Jugendclub, weiterführende Schulen)
o Mitwirkung im Schulprogramm „ERASMUS“
o Kooperation mit Landesweiten Stellen im Bereich der Migration (LAMSA, Jugendmigrationsdienste etc.)

 

Kontaktdaten: uwe.schossow@ib.de
Tel.: 0391-63607601 / 0174-8933994
Raum 1.18. auf der 1. Etage der Europaschule Grundschule Sudenburg

 

Was bietet Schulsozialarbeit an der Europaschule Grundschule Sudenburg?


Für die 1. Klassen


o Vorstellung in die abgebenden Kindergärten (mit Beginn Sommer 2021)
o Unterstützung und Gesprächsangebote für Eltern beim Schuleinstieg der Kinder
o Wöchentliches Sozialtraining in allen 1. Klassen in Kooperation mit den jeweiligen Klassenleitungen
o Durch die Förderung sprachlicher und sozialer Fähigkeiten soll die Bildung eines Gemeinschaftsgefühls gelingen, bei dem sich jedes Kind zugehörig fühlt
o Vermittlung von Regeln und Verhaltensweisen zu Gunsten der Entwicklung und des Schutzes der Kinder

 

Für die Klassenstufen 2 - 4


o Wöchentliche AG Angebote für die Klassenstufen 2 – 4 (Fußball AG, Streitschlichter AG, aktuell auch Lernförderung
o Fußball AG: Freizeitpädagogisches Angebot in der Sporthalle / Sportplatz der Schule
o Streitschlichter AG: Lernen von Kooperation und altersgerechter sowie lösungs-orientierter Handlungen zur Bewältigung 

   von Konflikten
o Förderung von Demokratie-Verständnis und Gerechtigkeit
o Ferien-Ausflüge in den Winter- und Sommerferien für jeweils ca. 8 – 10 Kinder
o Begleitung von Tagesausflügen mit den jeweiligen Klassenleitungen


Für die 4. Klassen


o Teilnahme an der Schulmesse
o Unterstützung und Beratung von Eltern und Klassenleitungen beim Übergang auf die weiterführenden Schulen
o Begleitung von Klassenfahrten

 

Für alle…


o Ermutigung / Bestärkung zur Offenheit und Ehrlichkeit beim Ansprechen und Lösen von Problemen
o Förderung von Kommunikation und Kooperation
o Förderung von Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit
o Gegenseitige Wertschätzung und Hilfsbereitschaft unter den Kinder und Erwachsenen
o Berücksichtigung von Individualität und Bedürfnissen des Einzelnen
o Akzeptanz von Phasen der Überforderung und Unsicherheit
o Vermittlung von Sicherheit durch Vermittlung und Beachtung von Regeln & Verhalten
o Respektvoller und wertschätzender Umgang mit Lehrkräften und pädagogischem Personal
o Kontakt & Kommunikation mit Eltern im Bedarfsfall

 

   Angebote für Kinder


• Wöchentliches Sozialtraining für die 1. Klassen zur Integration in den Schulalltag
• Einzel- und Gruppengesprächen mit Kindern, z. B. bei Schulangst / Verweigerung oder Streitigkeiten

   zwischen den Kindern
• Projektangebote für Kinder der 2. – 4. Klasse (Streitschlichter AG, Fußball AG, Lernförderung)
• Durchführung von Ferienprojekten und Begleitung von Schulausflügen und Klassenfahrten
• Durchführung präventiver Projekte (Mediennutzung, Suchtprävention, Gewaltprävention)

   Angebote für Eltern

• Beratung / Antragstellung im Rahmen des Bildung- und Teilhabepaket
• Ganzheitliche Beratung zu Alltagssituationen und persönlichen Krisen, die einen Bezug zur Lebenswelt der Kinder haben, 

  (Schulangst, Verweigerung, neue Familiensituationen, Trennungen etc.)
• Begleitung des Übergangs in die Grundschule sowie später zur weiterführenden Schule
• Beratung und Vermittlung zu weiterführenden Einrichtungen der Sozialen Beratung oder Jugendhilfe
• Beratung und Unterstützung bei Schulangst der Kinder oder Verweigerung des Schulbesuchs
• Telefonischer Elternkontakt bei Auffälligkeiten des Sozialverhaltens des Kindes
• Einladung zu Elterngesprächen und Hausbesuche bei entsprechenden Bedarfslagen
• Begleitung schwieriger Eltern-Lehrergespräche und Entwicklung von Lösungsstrategien
• Begleitung zu Einrichtungen der Jugendhilfe (Sozialzentrum, Jugendamt)

   Angebote für Lehrkräfte und Schule

• Unterstützung im Einzelfall (Beratung und Begleitung von Kinder- und Elterngesprächen)
• Zusammenarbeit mit Förderlehrkraft und Hortleitung
• „Auszeit“ Modelle bei Störungen zu Gunsten der Durchführung des regulären Unterrichts
• Teilnahme an Dienstberatungen, Klassenkonferenzen und Mitarbeit am Schulprogramm
• Teilnahme an Elternabenden, insbesondere in den 1. Klassen

 




Datenschutzerklärung